Ein bisschen Artenschutz an jedem Baum

Warum Nistkästen für den Erhalt der Artenvielfalt wichtig sind

Warum ist es überhaupt wichtig Vogel-Nistkästen im Garten aufzuhängen? Die Antwort darauf ist kurz und simpel: Nistkästen fungieren als wichtige Hilfsmittel, um den Artenschutz heimischer Vogelarten zu unterstützen. Unsere Landschaften verändern sich mit jedem Tag nachhaltig. Städte breiten sich aus, die Natur ist auf dem Rückzug.

Darum finden unsere heimischen Vögel immer schwerer schützende Nischen oder Höhlen, in denen sie Schutz finden und ihre Jungen aufziehen können. Aus diesem Grund ist der Nistkasten aus dem aktiven Artenschutz im heimischen Garten nicht mehr wegzudenken. Schutz vor Fress-Feinden, Schutz vor extremer Witterung und ein Zuhause in der immer kleiner werdenden Natur. Dafür stehen Nistkästen.

Nistkästen - eine lange Tradition!

Seit rund 70 Jahren sind unterschiedlichste Nistkästen im Garten-Einsatz, denn in den 1950er Jahren wurden diese Kästen erstmals hergestellt. Waren es zu Beginn eher Nistgeräte aus Holz, so wurde mit der Zeit das Portfolio an Materialen massiv erweitert. Holzbeton, Kunststoff und nicht zuletzt auch Kombinationen aus Holz und Metall haben sich ihren festen Platz erobert. Forschungen über viele Jahre ist es zu verdanken, dass jede Vogelart eine für sie passende Nisthilfe findet.

Ihr Nistkasten im heimischen Garten soll nicht nur als ein Heim für die heimischen Vögel fungieren? Sie legen Wert auf die perfekte Passform ins Gefüge Ihres Gartens? Dann gilt es Optik, Funktionalität und Qualität zu einer Einheit zu verschmelzen. Nistkästen aus Metall eignen sich deshalb bestens für ansprechende Design-Lösungen. Hochwertigkeit, Robustheit, leicht zu reinigen, Langlebigkeit, optisch ansprechend und farblich anpassbar. Darüber hinaus lassen sich Nistkästen aus Metall das ganze Jahr einsetzen Sie bieten den Vögeln im harten Winter Schutz vor der Witterung. Und die Kästen werden im Normalfall gerne von den Vögeln angenommen.

Warum ist der Artenschutz der heimischen Vogelwelt so wichtig?

Vögel haben ihren festen Platz in der natürlichen Umgebung. Orte, an denen Vögel zurückgedrängt wurden, zeichnen sich dadurch aus, dass vielen Insekten der natürliche Fressfeind Vogel fehlt. Das wird mit einem großen Einsatz an Pestiziden kompensiert, die über Obst und Gemüse wieder in den menschlichen Organismus gelangen. Vögel sorgen dafür, dass der Insektenbestand auf den Feldern, in den Obstgärten und in Gemüsebeeten auf natürlichem Weg reduziert werden. Schädlinge gewinnen in Ihrem Garten nicht die Oberhand. Selbstverständlich fressen Vögel neben den Insekten auch gerne Saatgut, aber das kalkulieren selbst Hobbygärtner bereits mit ein. Als "Spende" für die Insektenpolizei im Garten.

Welcher Nistkasten für welchen Vogel?

Im Grunde gibt es so viele unterschiedliche Nistkästen, wie es unterschiedliche Vogelarten gibt. Dabei ist es jedoch primär wichtig, auf die Größe des Schlupfloches zu achten. Großer Vogel, großes Schlupfloch - kleiner Vogel, kleines Schlupfloch. Da die Schlupflöcher in den Metall-Nistkästen aus farblich auf das Gartendesign abgestimmtem Holz gehalten sind, lässt sich die Lochgröße bequem anpassen.

Blau-, Kohl-, Tannen-, Sumpf- oder auch die Haubenmeise, der Gartenrotschwanz, die Kleiber, Halsbandschnäpper wie auch Trauerschnäpper, der (unpolitische) Wendehals, der Feld- oder Haussperling und nicht zuletzt der Zaunkönig lieben die rund gehaltenen Behausungen als Nistplätze. Gerade dann, wenn der Kasten hoch im Baum oder hoch an der Hauswand verbracht wird, fühlen sich diese heimischen Vogelarten rundum wohl. Und doch sind bei der Anbringung der Kästen kleine Kniffe zu beachten.

  • Niemals den Nistkasten in der prallen Sonne oder direkt im Dauerschatten anbringen
  • Das Flugloch, die Einflugschneise, darf nie auf der Wetterseite liegen
  • Wenn der Kasten im Baum verbaut wird, stets darauf achten, dass ein möglichst freier Anflug zum Nistkasten möglich ist

Doch nicht nur unsere heimischen Vogelarten profitieren von einem Nistkasten in Ihrem Garten. Auch einige Insektenarten rasten gerne in den Kästen: Bienen oder Hummeln sind erklärte Nistkasten-Liebhaber. Und manchmal lassen sich auch Hasel- und Waldmäuse dort nieder. Siebenschläfer werden ebenso immer wieder in Nistkästen gefunden.

Die Reinigung im Spätsommer nicht vergessen

Ein weiterer Vorteil beim Metall-Nistkasten ist, dass sich der Kasten schnell und problemlos demontieren lässt. So kann ohne Schwierigkeiten der Spätsommer für die wichtige Reinigung des Kastens genutzt werden. Da sich in der Behausung auch unerwünschte Besucher niederlassen, zum Beispiel Vogelflöhe, Zecken oder auch Milben, muss der Kasten nach dem Auszug der Vogelfamilie (normalerweise im September) gereinigt werden. Wenn Sie nun mit großem Arbeitsaufwand rechnen, liegen Sie falsch. Kasten leeren, ausfegen und wenn er stark mit Parasiten befallen sein sollte, mit Wasser oder einer milden Sodalauge spülen. Fertig.

Der Nistkasten aus Metall bietet vielen Tieren einen Vorteil und sieht dazu noch hervorragend aus.



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